Warum UX-Design für Ihre Customer Journey unerlässlich ist

Ux-Design

In der sich schnell entwickelnden Welt des elektronischen Handels, in der die Konkurrenz nur einen Klick entfernt ist, ist es für Verkäufer wichtig, sich von der Masse abzuheben. Ein grundlegender Aspekt, der oft übersehen wird, aber für das Kaufverhalten der Kunden entscheidend sein kann, ist die Benutzererfahrung (UX) und das Design Ihrer Website. Nutzen Sie sie zu Ihrem Vorteil, um den anderen einen Schritt voraus zu sein!

Warum ist UX-Design im E-Commerce wichtig?

Bei der Benutzererfahrung geht es nicht nur darum, wie schön eine Website aussieht, sondern vor allem darum, wie einfach und intuitiv sie für den Benutzer ist. Eine gute UX kann den Unterschied zwischen einem Kunden, der einen Kauf tätigt, und einem frustrierten Nutzer, der Ihre Website verlässt, ausmachen. Untersuchungen haben ergeben, dass 88 % der Online-Käufer sagen, dass sie nach einer schlechten Benutzererfahrung wahrscheinlich nicht mehr auf eine Website zurückkehren werden.

Wie Design die Customer Journey beeinflusst

UX und Design spielen eine entscheidende Rolle in der gesamten Customer Journey, vom ersten Kontakt bis zur Post-Purchase-Phase. Ein gutes Design und ein intuitives Nutzererlebnis können die Wahrnehmung einer Marke erheblich verbessern und die Wahrscheinlichkeit einer Konversion und Kundenbindung erhöhen. Andererseits können schlecht gestaltete Benutzeroberflächen und eine frustrierende Benutzererfahrung dazu führen, dass potenzielle Kunden abspringen, Verkäufe ausbleiben und negative Mundpropaganda entsteht.

Jeder Berührungspunkt, sei es eine Website, eine mobile App oder sogar ein physisches Geschäft, muss daher mit Blick auf die Bedürfnisse und Erwartungen der Nutzer gestaltet werden. Elemente wie Farben, Typografie, Layout und interaktive Funktionen sollten nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch funktional und intuitiv sein. Durch die Bereitstellung eines positiven, nahtlosen und konsistenten Erlebnisses während der gesamten Customer Journey stärken UX und Design die Beziehung zwischen Marke und Verbraucher, was zu einem stärkeren Markenengagement und letztlich zu geschäftlichem Erfolg führt.

Die häufigsten UX-Fallen im E-Commerce

  • Zu viele Informationen: Viele E-Commerce-Websites versuchen, zu viele Informationen auf eine einzige Seite zu packen, was zu Verwirrung führen kann.
  • Vernachlässigung mobiler Nutzer: Eine fehlende Optimierung für mobile Geräte kann das Nutzererlebnis erheblich beeinträchtigen, da ein großer Prozentsatz der Nutzer über Smartphones einkauft.
  • Zu viele Pop-ups: Zu viele aufdringliche Pop-ups können Nutzer abschrecken, selbst wenn sie für Angebote oder Newsletter werben sollen.
  • Unübersichtliche Check-out-Prozesse: Ein komplizierter oder langwieriger Check-out-Prozess kann zu abgebrochenen Warenkörben führen.

Bewährte Verfahren für UX und Design im elektronischen Handel

  • Responsive Design: Stellen Sie sicher, dass Ihre Website auf allen Geräten optimal funktioniert, insbesondere auf mobilen Geräten, da eine wachsende Zahl von Nutzern über ihr Smartphone einkauft.
  • Klare CTAs: Jede Seite sollte einen klaren Zweck haben. Egal, ob Sie ein Produkt kaufen, sich für einen Newsletter anmelden oder etwas über Ihre Marke erfahren möchten – stellen Sie sicher, dass Ihre Aufforderung zum Handeln hervorsticht.
  • Optimierung der Geschwindigkeit: Lange Ladezeiten können Kunden abschrecken. Stellen Sie sicher, dass Ihre Website schnell ist, um die Absprungrate zu verringern.
  • Einfacher Check-out-Prozess: Reduzieren Sie die Anzahl der Schritte im Check-out-Prozess. Je weniger Hindernisse, desto wahrscheinlicher ist es, dass ein Kunde einen Kauf abschließt.

Ein Beispiel für eine gute Website, was UX und Design angeht, ist
Amazon
. Amazon verfügt über eine noch nie dagewesene intuitive Such- und Filterfunktionalität. Die Produktseiten bieten alle erforderlichen Informationen, ohne dabei zu erdrückend zu sein. Außerdem ist der Kassiervorgang gestrafft.

Eine weitere Website, die in Bezug auf UX und Design gut abschneidet, ist der Moderiese
ASOS
. Die Benutzeroberfläche ist sehr benutzerfreundlich: große Produktfotos, übersichtliche Kategorien und eine visuell starke mobile App, die sich nahtlos in die Website einfügt.

Und dann das letzte gute Beispiel:
Airbnb
. Obwohl es sich technisch gesehen nicht um E-Commerce handelt, wird die Buchung einer Unterkunft als Online-Kauf betrachtet. Die Benutzeroberfläche ist übersichtlich und einfach mit klaren Handlungsaufforderungen, schönen Grafiken und intuitiven Such- und Filterfunktionen.

Sie benötigen diese Werkzeuge

Wie bei allem im digitalen Bereich ist es wichtig, ständig zu messen, zu lernen und zu optimieren.

  • Google Analytics: Bietet Einblicke in das Verhalten der Nutzer, z. B. woher sie kommen, welche Seiten sie besuchen und wo sie die Seite abbrechen.

  • Hotjar
    Hotjar: Ein Tool, das Heatmaps, Sitzungsaufzeichnungen und Umfragen bereitstellt, um zu verstehen, wie Nutzer mit einer Website interagieren.
  • UsabilityHub: Ermöglicht E-Commerce-Verkäufern, bestimmte Designelemente oder Seitenlayouts zu testen und sofortiges Feedback zu erhalten.
  • A/B-Testing-Tools wie Optimizely: Ermöglicht es Verkäufern, verschiedene Versionen einer Seite zu testen, um herauszufinden, welche in Bezug auf Conversions oder andere KPIs am besten abschneidet.

Schlussfolgerung

In der wettbewerbsorientierten Welt des E-Commerce kann ein starker Fokus auf UX und Design den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen. Wenn Sie in eine benutzerfreundliche und ästhetisch ansprechende Website investieren, können Sie nicht nur mehr Besucher anziehen, sondern diese auch in treue Kunden verwandeln.

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